5. DeutschFolk-Festival

1. nord folk festival

25. - 28.09.2025

 

 
     
 

Das 5. DeutschFolk-Festival fand als 1.nord folk festival vom 25. bis 28. September 2025 im Goldbekhaus im Hamburger Stadtteil Winterhude statt.

"Es war ein grandioses 1. nord folk festival / 5. DeutschFolk-Festival", heißt es auf der Festivalhomepage. Dem stimme ich in vollem Maße zu. Dank einer hervorragenden Organisation, sehr motivierten Helferinnen und Helfern wurde das Festival zu einem großen Fest. Auffallend war für mich, dass es ein junges Festival war mit vielen jungen Mitwirkenden auf der Bühne und vielen jungen Besucherinnen und Besuchern, die alle begeistert waren und dadurch zum Erfolg des Festivals beigetragen haben.

 

Mein Dank gilt allen, die das Festival organisiert und seine Durchführung ermöglicht haben, aber auch allen Besucherinnen und Besuchern für die sehr offene und freundliche Atmosphäre.

 

Zukünftig werden das DeutschFolk-Festival und das nord folk festival als getrennte Festivals existieren. Das 6. DeutschFolk-Festival soll vom 21. - 23.08.2026 in der Umgebung von Jena stattfinden. Das 2. nord folk festival ist geplant für die Zeit vom 16. - 18.10.2026, erneut im Goldbekhaus in Hamburg.

Ich durfte auch dieses Festival mit der Kamera begleiten und möchte hier einige meiner Bilder zeigen.

 
 

 

 

 
 

Eindrücke vom Donnerstag

Das Festival 2025 wurde am Donnerstag-Abend eröffnet von Melf Torge Nonn und Alexander Peters, die die Festivalleitung inne hatten. Unterstützt wurden sie dabei von Ludger Vollmer, der als Präsident des Landesmusikrates Hamburg die Schirmherrschaft über das Festival hatte, sowie von Tim Liebert als Vertreter von Profolk. Nach einem musikalischen Intermezzo von Mitgliedern verschiedener Bands spielten im Laufe des weiteren Abends Hepta Polka zum Tanz auf. Danach gab es wie an jedem Abend noch für interessierte eine Session.

 

Eindrücke vom Freitag Teil 1

Zum Nachmittag waren die Ausstellungen von Instrumentenbauern und Verlagen aufgebaut und es begannen die ersten Workshops, z.B. Folksingen mit Tim Liebert oder eine Probe des nord folk orchesters. Danach begannen, abwechselnd auf der Tanz- und auf der Konzertbühne, die Konzerte von Feather & Fox, Plønk, Solid Ghost.

Eindrücke vom Freitag Teil 2

Muckenpensel und Pabameto Quartett

 

Eindrücke vom Samstag Teil 1

Der Samstag war der Tag mit den meisten Programmpunkten. Es gab zahlreiche Workshops und Proben, z.B.: Probe des nord folk orchesters in der Halle, Tanzworkshop mit OS-Dorfmusik, ProFolk Session, Fiddle für Einsteiger mit Ulli Buth, Konzert mit Jürgen Leo, Konzert Die Landstreicher (Musikschule Flensburg). Und im Hofgelände trafen immer wieder Besucherinnen und Besucher zu Gesprächen oder zum gemeinsamen Musizieren oder zum Tanzen zusammen.

Eindrücke vom Samstag Teil 2

OS-Dorfmusik spielen zum Tanz, Way North geben ein Konzert und Wings & Tales spielen wiederum zum Tanz.

Eindrücke vom Samstag Teil 3

Silja geben ein Konzert und das nord folk orchester spielt zum Tanz.

Eindrücke vom Samstag Teil 4

David Lübke mit seinen Liedern auf der Bühne zum Hof und Folk My Life!, die Sieger des zweiten Dieter Wasilke Folk-Förderpreises 2021, spielten zum Tanz auf.

 

Eindrücke vom Sonntag Teil 1

Auch am Sonntag fanden unterschiedliche Veranstaltungen zu gleicher Zeit statt. Zudem trafen sich auf dem Hof immer wieder Musikerinnen und Musiker, um gemeinsam zu musizieren.

Hier sind Bilder von drei Veranstaltungen: Musikalischer Vortrag Waldzither mit Norbert Feinendegen und Jochen Wiegandt (Dabei ging es schwerpunktmäßig um die von der Firma C. H. Böhm in Hamburg produzierten Waldzithern.); dritter Teil des Workshops "Mit der Tradition Ringen" mit Peggy Luck; einem Konzert mit Tanz der Gruppe Trad Quartett, dem diesjährigen Sieger des Dieter Wasilke Folk-Förderpreises.

Eindrücke vom Sonntag Teil 2

Das Festival wurde beendet durch ein Abschlusskonzert mit: Kris und Victor, Peggy Luck / Waldfisch, Ahleja, Jürgen Leo, AlTaMi und Matthias Rost.

 

 

 
 

 

Wolfgang Leyn war zwar nicht selbst auf dem Festival in Hamburg, aber er hat nach dem Festival ein Interview mit Björn Kaidel geführt und hat auf diese Weise unter dem Titel „An allen Ecken erklang Musik“ einen Festivalrückblick verfasst.